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Herren: Jedes Main Draw-Spiel ein Schlager
Wie stark die Europäer im Beachvolleyball geworden sind, wurde zuletzt beim FIVB-World Tour-Turnier in Moskau unter Beweis gestellt. Drei der vier Finalisten-Dous bei den Herren kommen aus Europa. Sie, die Russen Krasilnikov/Liamin und Stoyanovskiy/Yarzutkin sowie Smedins/Samoilovs aus Lettland, werden auch in Baden mit dabei sein. Angeführt wird das Starterfeld nach CEV-Punkten bei den Herren eben von den Letten Janis Smedins/Aleksandrs Samoilovs, die in Moskau knapp am Podium vorbeigeschrammt sind. Lettland folgt Polen mit Bartosz Losiak/Piotr Kantor, mit denen Doppler/Horst aus Rio noch eine Rechnung offen haben. Vor Österreichs Nummer eins stehen noch so Kapazunder wie Pablo Herrera/Adrián Gavira (ESP) und die Moskau-Finalisten Krasilnikov/Liamin. Mit den Belgiern Dries Koekelkoren/Tom van Walle und den Wild Card-Österreichern Seidl/Winter ist der Main Draw vorläufig komplett. Am Ende (nach der Quali) werden es zwölf Teams sein. Die starken Russen und Bronze-Gewinner von Moskau Stoyanovskiy/Yarzutkin (RUS) sowie Lettlands Nummer 2, Haralds Regza/Martins Plavins, müssen in die Qualifikation. Im Hauptbewerb wird jedenfalls jedes Spiel ein Schlager werden.
Österreicherinnen brauchen Fan-Unterstützung
Bei den Damen haben es Stefanie Schwaiger und Katharina Schützenhöfer als heimisches Top-Team heuer sehr schwer. Mit Chantal Laboureur/Julia Sudeaus aus Deutschland, Liliana Fernández/Elsa Baquerizo aus Spanien und Nina Betschart/Tanja Hüberli aus der Schweiz sind die Favoritinnenrollen klar besetzt. In Moskau hatten auch Bieneck/Schneider laut aufgezeigt, als fünftstärkstes Duo der Entry List müssen die Deutschen trotzdem in die Coutry Quota. Kristyna Kolocova/Michala Kvapilová (CZE), Valentyna Davidova/Ievgeniia Shchypkova (UKR) sowie die beiden anderen ÖVV-Teams komplementieren den vorläufigen Main Draw. Mit dem tollen Badener Publikum im Rücken ist Österreich auch heuer wieder einiges zuzutrauen. 2014 feierte Steffi Schwaiger mit ihrer Schwester Doris bei deren Abschiedsturnier einen Sieg auf Badener Sand.
Drei ÖVV-Teams in der Country Quota
Drei ÖVV-Herren-Teams – wie auch die Norweger – müssen in die Country Quota und anschließend in die Qualifikation. Das sind die M&Ms, Martin Ermacora/Moritz Pristauz, Xandi Huber, der aufgrund einer Verletzung von Lorenz Petutschnig mit Julian Hörl spielt und Florian Schnetzer/Daniel Müllner. Bei den Damen wird es eine Coutry Quota der starken Deutschen Delegation geben. Valerie Teufl/Katharina Almer aus Österreich haben über die Qualifikation noch die Chance auf einen Platz im Main Draw. Die anderen ÖVV-Herren und –Damenteams auf der Entry List haben für die Coutry Quota zu wenige Punkte am Konto und sind daher nicht startberechtigt.
Beachtraum im Juni startet mit Promis
Bevor jedoch die 32 europäischen Teams um die 50.000 Euro Preisgeld kämpfen, steht bei der „CEV U22 Europameisterschaft presented by SPORT.LAND.NÖ“ noch eine weitere Medaillenvergabe am Programm. Bei der Nachwuchsentscheidung hofft Österreich bei den Herren mit Moritz Pristauz/Paul Buchegger auf eine Medaille. Die U22 EM (15.-18.6.) beginnt einen Tag nach der Promi Beachvolleyball Trophy (14.6., 18 Uhr) von Kurt Faist im Badener Strandbad.
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