Die Österreicherinnen in der Setzliste: Lena Plesiutschnig/Dorina Klinger auf 7, Nadine/Teresa Strauss auf 9 (Anm.: im Vorjahr Bronze), Eva Freiberger/Viktoria Fink auf 10. Die Wild Card ging an Franziska Friedl/Eva Pfeffer, gesetzt sind die beiden auf 11. Durch die Quali müssen Anja Dörfler/Julia Radl (QWC). Die ÖVV-Herren: Doppler/Horst sind auf 2 gesetzt, die amtierenden Staatsmeister Robin Seidl/Philipp Waller auf 4, Alexander Huber/Christoph Dressler auf 5, Moritz Pristauz/Laurenz Leitner haben die Wild Card bekommen, gesetzt auf 7. Durch die Quali (QWC) müssen Tobias Winter/Julian Hörl. In der Country Quota am Mittwoch, den 19.8., matchen sich Moritz Kindl/Mathias Seiser, Florian Schnetzer/Lorenz Petutschnig sowie Maximilian Trummer/Felix Friedl um einen Platz in der Qualifikation.
Clemens Doppler: „Baden hat eine großartige Entwicklung gemacht und ist nicht mehr wegzudenken. Das Publikum liebt den Sport und bringt Stimmung auf den Centercourt.“
„Wir hoffen auf einen normalen Turnierkalender im nächsten Jahr. Baden setzt ein positives Signal, um weitere VeranstalterInnen zu motivieren.“
Alexander Horst: „Wir kommen als Titelverteidiger nach Baden und wollen, trotz des starken Teilnehmerfeldes, am Ende wieder ganz oben stehen.“
„Leider können wir die Saison schwer planen, da kaum internationale Turniere stattfinden. Durch mutige Veranstalter wie in Baden können wir uns international messen.“
Lena Plesiutschnig: „Wir können ohne Druck spielen – unser Ziel ist, die starke Konkurrenz zu fordern.“
Dorina Klinger: „Das Starterfeld bei den Damen ist sensationell, die besten europäischen Teams sind mit dabei. Für uns ist es wichtig, dass wir uns auf unser Spiel konzentrieren und im Side-out stark agieren. Dann ist einiges möglich. Das große Ziel wäre definitiv ein Top 5-Ergebnis.“
Robin Seidl: „Die Atmosphäre in Baden ist immer grandios. Wir sind gut vorbereitet und freuen uns auf ein super organisiertes Turnier.“
Philipp Waller: „Wir haben gut trainiert und werden alles geben, um das Turnier zu gewinnen.“
Teresa Strauss: „Wir freuen uns, wie jedes Jahr, auf ein richtig cooles Heimturnier in Baden.“
Nadine Strauss: „Meine Handgelenksverletzung ist im Griff, somit wollen wir an die gute Leistung vom Champions Cup anknüpfen.“
Philipp Seel, ÖVV-Generalsekretär: „Für unsere Nationalteams ist es wichtig, möglichst früh wieder in einen Wettkampfrhythmus zu kommen, um die kommenden wichtigen Aufgaben wie die Olympiaqualifikation und Europameisterschaft optimal vorbereitet in Angriff zu nehmen. Auf nationalem Niveau konnte mit dem HYPO NOE Champions Cup und der Austrian Beachvolleyball Tour Pro trotz Corona-Jahr unser Sport vergleichsweise schnell wieder die Wettkampfsaison starten. Dank des Engagements der Veranstalter in Baden besteht jetzt auch bereits die Möglichkeit für unsere Teams sich mit internationalen Spitzenteams zu messen. Das kann durchaus ein wichtiger Vorteil sein. Weiters wird eine erfolgreiche Veranstaltung wie das BADEN OPEN auch ein Positiv-Beispiel dafür sein, wie internationale Beachvolleyball Veranstaltungen unter ‚Corona Bedingungen‘ funktionieren können, was den guten Ruf von Beachvolleyball-Veranstaltungen in Österreich weiter erhöhen wird und hoffentlich zur baldigen Umsetzung weiterer Turniere führt.“
Dominik Gschiegl, Veranstalter, Vision05: „Wir freuen uns, dass es uns trotz der herausfordernden Corona-Situation doch noch gelungen ist, Beachvolleyball Baden 2020 auf die Beine zu stellen. Mit dem BADEN OPEN und den Österreichischen Beachvolleyball Staatsmeisterschaften haben wir zwei Top-Turniere organisiert und freuen uns, dass wir unseren Beitrag für den Beachvolleyball-Sport leisten können. Die Sicherheit aller steht für uns an oberster Stelle. Trotz all dieser Herausforderungen freuen wir uns auf zwei tolle und spannende Turniere.“
-> Die Pressekonferenz in der ORF TVthek nachschauen!
Aufgrund der Corona-Pandemie wird das Eventareal im Weilburgpark und nicht direkt im Strandbad errichtet. Die Aufbauarbeiten finden bereits seit Anfang der Woche statt. Der Zutritt ins Bad ist jedoch für alle BesucherInnen im Ticket inkludiert. Noch gibt es Rest-Tickets für Mittwoch (Country Quota) und Donnerstag (Quali) HIER. Aufgrund der Covid-19-Richtlinien dürfen nur maximal 200 BesucherInnen gleichzeitig am Eventareal sein. Internationale TeilnehmerInnen müssen einen maximal drei Tage alten negativen Covid-19-Test vorweisen. Außerdem wird eine mobile Teststation am Eventareal errichtet. Auch ein Präventionskonzept musste erstellt werden.