Volles Haus für packende Hitzeschlachten
Heiß her ging es an Tag drei im Toyota Beach-Stadion im Strandbad Baden beim BADEN FUTURE: Bereits in den frühen Morgenstunden meldeten die Offiziellen des FIVB-Schiedsgerichts „Heat Stress“ – also Temperaturen von mehr als 34 Grad Celsius – was bedeutet, dass extra Trinkpausen für die Spieler verpflichtend sind. Glücklicherweise war Abkühlung für die vielen angereisten Fans nur wenige Meter neben der Action im Toyota Beach-Station im kühlen Nass der Strandbad-Becken zu finden.
Gruppenphase der Männer besiegelt
In Pool A konnten sich Nachwuchs-Blocktalent Timo Hammarberg und Alex Horst klar durchsetzen. Pool B für sich entscheiden konnten Philipp Waller und Martin Ermacora, deren Ex-Partner, Robin Seidl und Moritz Pristauz, wiederum Pool D gewannen. Mathias Seiser und Laurenc Grössig setzten sich mit Siegen über Deutschland und die USA an die Spitze von Pool C. Mit ihren heutigen Ergebnissen steigen sie direkt ins Viertelfinale auf. Nach je einem Sieg und einer Niederlage schaffen Maximilian Trummer/Christoph Dressler und Felix Friedl/Alexander Huber den Verbleib mit Umweg Zwischenrunde. Sieglos blieben Clemens Doppler/Thomas Kunert trotz kämpferischer Leistung über drei Sätze im zweiten Gruppenspiel gegen Deutschland.
Horst erfährt nach Sieg von Julian Hörl‘s Baby
Nicht nur aus sportlicher Sicht gab es Erfreuliches zu berichten: Horst, der normalerweise mit Julian Hörl spielt, erfuhr nach seinem Triumph vor vollem Stadion, vom heute auf die Welt gekommenen Nachwuchs Hörls. Dies bedeutet zwar, dass der Baden-Rekordmedaillengewinner bei den Austrian Championships wohl erneut mit einem Interimspartner an den Start gehen muss – für die Zukunft ist der Nachwuchs allerdings gesichert.
Alex Horst: „Einfach genial, das Stadion ist voll, die Stimmung ist grandios. Es hat extrem viel Spaß gemacht, gerne hätte ich noch weitergespielt.“
Timo Hammarberg: „Es macht richtig Spaß vor dieser Kulisse und vor Familie und Freunden zu spielen. Wir freuen uns auf morgen.“
Katharina Schützenhöfer: „Wir haben einen super ersten Satz gespielt, danach ist uns leider der Faden gerissen. Die Schweizerinnen waren schlussendlich einfach besser. Die Niederlage ist enttäuschend, trotzdem war es super in Baden vor Heimpublikum zu spielen.“
Franziska Friedl: „Am ersten Spieltag haben wir zwei gute Siege einfahren können - leider hat unsere Leistung im Viertelfinale nicht mehr ganz so gepasst. Zu wenig konsequente Aktionen kosteten uns leider das Semifinale. „Sehr schade.“
Robin Seidl: „Zwei Siege in der Gruppe sind grandios. Wir kommen immer besser in Form. Es macht richtig Spaß, vor diesem Publikum zu spielen. Genauso wollen wir weitermachen, um am Sonntag ganz oben zu stehen.“
Moritz Pristauz: „Wir haben unsere Dominanz zeigen können und unseren Spielplan umgesetzt. Mit zwei Siegen freuen wir uns auf das morgige Viertelfinale.“
Mathias Seiser: „Mit zwei Siegen in das Heimturnier zu starten ist sensationell. Wir sind Ready für morgen und werden alles geben.“
Laurenc Grössig: „Trotz der schwierigen Gruppe, haben wir druckvolles Beachvolleyball gezeigt und unser Spiel durchgezogen. Wir sind mutig geblieben, setzten uns durch und stehen im Viertelfinale.“