Wer das Finale des HYPO NOE School Beach Cup erreicht, hat die Möglichkeit am imposanten Centercourt zu spielen, sich wie die ganz Großen zu fühlen und ein HYPO NOE Konto mit einem Startguthaben von 100 Euro zu gewinnen. Die Finalspiele finden in allen drei Kategorien am Final-Tag der Herren beim FIVB World Tour BADEN OPEN, dem 10. Juni, statt.
„Baden ist sehr speziell für uns, so hautnah sind die Fans nirgends an einem dran“, erklärt Clemens Doppler. Der 39-jährige holte gemeinsam mit seinem Beach-Partner, Alexander Horst, im Vorjahr zum zweiten Mal Gold in Baden. Der 37-jährige Horst ist der erfolgreichste Baden-Athlet. Er holte mit unterschiedlichen Partnern (Harald Dobeiner, Sebastian Göttlinger, Florian Gosch, Clemens Doppler) zweimal Gold und fünfmal Silber. „In Baden ist die Familie hautnah dabei, da ist man automatisch voll motiviert“, so der zweifache Vater Horst. Das für den 1. Badener Beachvolleyball Verein (BBV) spielende Duo ist auf Rang 1 gesetzt, die erfolgreiche Titelverteidigung ist das erklärte Ziel.
Bei den Herren sind folgende andere ÖVV-Teams sicher im Hauptbewerb: Robin Seidl/Philipp Waller, Martin Ermacora/Moritz Pristauz und Alexander Huber/Christoph Dressler (Wild Card). Fix in der Quali (QWC) sind Moritz Kindl/Laurenz Leitner. Simon Frühbauer/Felix Friedl, Florian Schnetzer/ Peter Eglseer und Tobias Winter/Julian Hörl matchen sich vorab in der Country Quota. Die internationalen Herausforderer werden voraussichtlich aus Polen, Russland, der Niederlande und Brasilien kommen.
Bei den Damen wollen Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig ganz nach oben aufs Podium. Aus ÖVV-Sicht wollen ihnen dabei Nadine Strauss/Teresa Strauss und Dorina Klinger/Ronja Klinger (Wild Card) einen Strich durch die Rechnung machen. Außerdem sind auch Patricia Maros/Julia Mitter im Main Draw mit dabei. „Wir freuen uns, dass Baden wieder Weltklasse ist“, zeigt sich Schützenhöfer begeistert. Die Steirerin fühlt sich in Baden pudelwohl, wie sie unisono mit Partnerin Lena Plesiutschnig erklärt. Die beiden 25-jährigen Steirerinnen, die auch für den BBV spielen, haben bei ihrem „Heimturnier“ im Vorjahr Silber geholt. „Die Stimmung im Stadion am Badener Centercourt gibt es auf der World Tour nur selten. Die Fans sind hautnah dabei, bei jedem Punkt spürst du den Support“, so Plesiutschnig. Die internationalen Herausforderinnen kommen bei den Damen vor allem aus Kanada, den Niederlanden und Rumänien.
Jedenfalls dürfen sich die Fans viel Spannung und Action erwarten. Ob es am Ende endlich ein rot-weiß-roter Doppelsieg in Baden wird, bleibt abzuwarten. Aber die Chancen stehen gut. 2005 begann die Geschichte von Beachvolleyball Baden mit einem A-Cup. Seit dem Vorjahr ist man auf der World Tour angekommen. „Beachvolleyball Baden bietet nicht nur eine Traumkulisse mit dem denkmalgeschützten Ambiente des Badener Strandbades, sondern auch Triumphe, Freudentränen, bittere Niederlagen, tolle Beach-Ralleys und die Donauwalzer-Welle. Beachvolleyball Baden ist Beachvolleyball hautnah. Ein Event, der begeistert, Spiele die fesseln und Spitzensport der Sommer- und Partyfeeling zusammenführt“, so Dominik Gschiegl, Veranstalter von der Agentur Vision05.