Veranstalter Dominik Gschiegl von HSG-Events: „Ich möchte mich bei allen Sponsoren, vor allem beim SPORTLAND.Niederösterreich und der Stadt Baden bedanken, dass sie uns die vergangenen 19 Jahre und auch heuer wieder unterstützen. Vor allem die vergangenen drei Jahre waren für die Event-Branche auf Grund von Corona sehr schwierig. Ich bin sehr dankbar, dass wir es gemeinsam geschafft haben den Event wieder in die Location zu bringen, in der er groß geworden ist: direkt in das schönste Freibad Europas, das Strandbad Baden. Wir haben uns auf der World Tour etabliert und freuen uns wieder zwei Top-Turniere in Baden zu haben. Wir sind ein Team, das seit Jahren nahezu gleich ist und die organisatorischen Herausforderung gemeinsam meistert: mit über 150 Ballkindern, 30 Schieds- und Linienrichtern sowie weiteren 40 Personen für die Pressarbeit, das Entertainment, den Check-in, die Gastronomie, das VIP-Service und die gesamte Turnierleitung. Vielen Dank, dass hier so viele ehrenamtliche Stunden in den Event fließen. Das sind alles Personen, die Beachvolleyball lieben, so wie wir es auch von HSG Events tun.“
Philipp Seel, ÖVV-Generalsekretär: „Dem Team rund um Dominik Gschiegl gebührt großer Dank, da die Veranstaltung in Baden trotz schwieriger Bedingungen in den vergangenen Jahren durchgehend stattfinden konnte und auf diese wichtige Säule unserer Sportart immer Verlass war und ist. Dass es jetzt gelungen ist, wieder die Arena im Freibad aufzubauen, ist ein toller Meilenstein, da die Voraussetzungen für die Beachvolleyball-Organisatoren nach wie vor alles andere als einfach sind. Somit freuen wir uns auf eine großartige Bühne für das BADEN FUTURE und dem großen Finale der win2day Beach Volleyball Tour PRO, den Austrian Championships, bei denen erstmals neben den Staatsmeister:innen auch die Tour-Sieger:innen gekrönt werden.“
Horst: „Ich komme immer gerne nach Baden, es ist super für meine Kids, die können in den Matchpausen im Wasser plantschen und die Stimmung am Centercourt war immer mega. Ich bin sehr froh, wieder vorne zu spielen, die Aufmerksamkeit ist da sicher größer. Wir hatten hier legendäre Spiele gegen Fijalek/Prudel, Herrera/Gavira oder Mol/Sorum – alle großen waren da. Hätte ich nicht das Gefühl, dass wir ganz vorne mitspielen können, würde ich es nicht machen. Ich will immer gewinnen und Timo ist unser aufstrebendes Blocktalent in Österreich – das hat sich schon mal einen Versuch verdient.“
Hammarberg: „Heuer durfte ich schon bei den Erwachsenen am Trainingslager auf Teneriffa aushelfen und an der Seite von Alex gegen World-Tour Teams trainieren und spielen. Das hat auf Anhieb gut funktioniert, er hat mir viele kleine Hinweise gegeben. Ich will die Erwartungen nicht unnötig hochschrauben – Herausforderungen sind da, um gemeistert zu werden. Ich kann extrem viel lernen und sehe es als große Anerkennung und Chance.“
Dorina Klinger: „Wir sind sehr zufrieden mit der bisherigen Saison, es ist besser gelaufen als wir es uns hätten erwarten können. Wir haben konstant gute Leistungen abrufen können. Gold in Warschau war die Krönung. Alle Teams auf der World Tour sind starke Teams, das hat man auch in Polen gesehen. Die Deutschen (Anm.: Paul/Schieder) werden sehr gut sein, auch die Spanierinnen (González/Guidarelli) oder die Portugiesinnen (Castro/Pinheiro), aber auch Teams, die wir gar nicht kennen, zum Beispiel das Duo aus Paraguay (laura/Poletti), die mit vielen Punkten kommen. Aber wir werden uns auf unser Spiel konzentrieren, weniger auf die anderen.“
Ronja Klinger: „Die Favoritinnen-Rolle ist auf jeden Fall ein Privileg und eine Anerkennung für eine geniale bisherige Saison. Ich glaube, das ist überhaupt das erste Mal, dass wir topgesetzt sind. Wir freuen uns drauf und werden alles geben dieser Rolle gerecht zu werden. Es werden uns alle schlagen wollen, daher müssen wir unsere beste Leistung abrufen.“
Ermacora: „Die Saison ist bis jetzt ein Auf und Ab. Wir könnten konstantere Leistungen liefern. Wir sind noch ein bisserl in der Findungsphase, aber in Kanada hat es sich das erste Mal richtig natürlich angefühlt, mit dem Phil am Court zu stehen. Mit Baden verbinde ich gute Erinnerungen, wenn auch der mehrfache Bänderriss natürlich hart war. Aber jetzt freue ich mich auf das Future und wir wollen eine Medaille holen.“
Waller: „Ich find das Turnier mega cool! Was da jedes Jahr auf die Beine gestellt wird, Hut ab! Ich freue mich jedes Jahr aufs Neue, hier spielen zu dürfen. Natürlich will man immer den Titel, darum spielen und trainieren wir jeden Tag!“
Schützenhöfer: „Der Sieg in Wolfurt war super. Wir haben sehr gut gespielt, vor allem im Finale gegen Tschechien (Anm.: Slukova/Zolnercikova) haben wir eine stabile Leistung gezeigt. Ich denke, wenn wir dort anschließen, ist sicher eine Medaille drinnen für uns. Trotzdem wollen wir von Spiel zu Spiel schauen.“
Friedl: „Die bisherige Saison mit Kathi war echt cool. Es gab Höhen und Tiefen, aber für mich überwiegen eindeutig die Höhen. Am Papier sind wir in Baden wohl keine Favoritinnen für das Stockerl, aber wenn wir unsere Leistung abrufen können, ist mit dem Heimpublikum sicher einiges möglich. Samstag noch zu spielen und eine Medaille zu holen ist das klare Ziel.“
Evelyn Winkler, Toyota Austria: „Als sich die Möglichkeit ergeben hat, sich mit Beachvolleyball Baden zusammenzutun, waren wir sofort begeistert. Die Turniere sind eine Institution im Beachvolleyballsport, welche nicht nur durch eine Top-Organisation, sondern v.a. durch sportliche Höchstleistungen und ein großartiges Publikum überzeugt. Mobilität steht nicht nur im Zentrum unseres Handelns und Tuns, sondern ist genauso wichtig für die Beachvolleyballerinnen und Beachvolleyballer am Court! Daher passen Toyota und Beachvolleyball Baden so gut zusammen und wir freuen uns sehr, Teil davon zu sein und unterstützen zu können.“
Petra Skala, HYPO NOE: „Als HYPO NOE sind wir ein starker Partner für die Region und nehmen auch unsere soziale Verantwortung sehr ernst. Für uns ist daher auch die Sportförderung essenziell und wir freuen uns, gerade beim Beachvolleyball von Anfang an dabei gewesen zu sein und dieses Engagement auch heuer fortzuführen. Die Athletinnen und Athleten zeigen tagtäglich, welche Erfolge man mit Fokus und hartem Training erzielen kann und mit unserer Unterstützung zeigen wir, dass wir auch in schwierigeren Zeiten ein verlässlicher, stabiler Partner sind.“
Mit Tatjana Puškina/Blanca Schroll ist durch Absagen nun ein weiteres ÖVV-Duo in die Qualifikation, die morgen, Mittwoch, beginnt, gerutscht. Weiters werden Karin Elsner/Jennifer Pfau den Sprung in den Main Draw versuchen.
Die PK wurde live in ORF Sport+ übertragen und kann in der ORF TVthek nachgesehen werden.
Die Geschichte von Beachvolleyball Baden begann 2005 mit einem A-Cup. Seit 2018 ist Baden Fixpunkt auf der FIVB World Tour. „Beachvolleyball Baden ist ein einzigartiges Erlebnis. Näher ist man den Beach-Stars nirgends auf der Welt. Beachvolleyball Baden bietet groß gefeierte Triumphe, bittere Niederlagen, sensationelle Beach- Rallyes und die einzigartige Donauwalzer-Welle. Beachvolleyball Baden ist Beachvolleyball hautnah. Ein Event, der begeistert, Spiele die fesseln und Spitzensport der Sommer- und Partyfeeling zusammenführt. Wir lieben Beachvolleyball“, erklärt Veranstalter Dominik Gschiegl von HSG-Events.