Es waren turbulente Wochen für die Eventmanager von HSG-Events. In unzähligen Telefonaten und Krisenmeetings sah es bis vor kurzem noch nach einer Absage des BADEN FUTURE aus. Das Stadionsetting aus Vor-Corona-Zeit 2019 würde heute fast das Dreifache kosten. Ähnlich ist es auch beispielsweise bei Zelten, große Steigerungen gebe es auch beim Personal und anderen Kostenstellen. Aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Großwetterlage kam es zum Rückzug von potenten Sponsoren. Aus dieser Gemengelage aus weiter steigenden Kosten auf der einen und weniger Sponsoring auf der anderen Seite ergab sich: „Das war nicht zu stemmen“, so Gschiegl. Das HSG-Geschäftsführer-Trio Gschiegl, Nicolas Hold und Christian Seidl erarbeiteten mögliche Alternativen und gemeinsam mit den Sponsoren konnte man die Absage abwenden. „Der Kompromiss ist ein ähnliches Setting wie vor zwei Jahren.“, so Hold.
Nun müsse alles umgeplant werden. Im Weilburgpark werde es aber ebenfalls Tribünen und eine VIP Lounge geben, die 2022er-Variante werde jedoch optimiert. „Mit den bestehenden Mitteln werden wir das Bestmögliche herausholen“, versprechen die Veranstalter. Für die Fans habe es jedenfalls den Vorteil, dass man den Beach-Assen noch näher sein werde, die Action am Court wird wie gewohnt soundso sensationell sein.