Den Auftakt bei der Pressekonferenz auf der Terrasse des Casino Baden machte Veranstalter Dominik Gschiegl (Vision05), der voller Leidenschaft berichtete. „Zwei Europameister- und zwei Master-Entscheidungen in nicht einmal zwei Wochen. Das ist nicht nur in Österreich eine Premiere. Unser Herz schlägt für Beachvolleyball und das wollen wir auch den tausenden Fans rüberbringen. Das neue Stadion ist offener und wird für noch mehr Stimmung sorgen. Die Fans rücken an den Centercourt heran und so garantieren wir ‚Beachvolleyball hautnah’“.
Katharina Schützenhöfer: „Das Teilnehmerinnenfeld ist heuer besonders stark. Da es wenige FIVB-Turniere gibt, spielen viele Top-Teams auch vermehrt europäische Turniere. Wir brauchen uns jedoch vor niemanden fürchten und können jedes Team schlagen. Wir freuen uns schon darauf, einige Spiele auf hohem Niveau bestreiten zu können und wollen voll angreifen.“
Stefanie Schwaiger: „Wir arbeiten nun seit einigen Wochen mit unserem spanischen Trainer Danny Wood zusammen, und machen gute Fortschritte. Wir spielen zwar noch nicht sehr konstant, dafür hatten wir einfach noch zu wenig Zeit mit unsrem Trainer, und auch zu wenig Spiele, aber die Richtung stimmt auf jeden Fall und wir müssen uns da etwas Zeit geben. Aber es steckt auf jeden Fall großes Potenzial in uns, und es macht uns großen Spaß, mit unserem Team und Umfeld unseren Weg zu gehen. Baden ist für mich ein wichtiger Höhepunkt in meiner Saison, es ist quasi mein Heimturnier. Ich freue mich auf die schöne Kulisse und die coolen Zuschauer. Es ist schön, den unmittelbaren Kontakt zu den Fans zu haben.“
Clemens Doppler: „Top10 ist vom Ergebnis zufriedenstellend, Rio war sicher eine Reise wert. Aber beim abschließenden Spiel gegen die Polen Kantor/Losiak bin ich mit dem schweren Ball nicht zurecht gekommen.“ Zu Baden: „Es spricht für das Team in Baden, dass die starken Teams Europas in Baden spielen wollen. Unser Motto ist immer Gold, Silber, Bronze. Es wäre schön, wenn wir die Generalprobe vor Heimpublikum nützen können! Wir wollen jedenfalls am Sonntag noch spielen.“
Alex Horst: „Die Dichte der Teams in Baden wird immer größer, die Medaillenanwärter immer mehr. Auch auf der World Tour sind die Europäer stark, zuletzt in Rio waren Europäer auf Rang 2 und 3. Das Gute ist aber tatsächlich, dass wir da voll mit von der Partie sind und alle schlagen können.“
Thomas Kunert: „Wir sind heuer extrem gut aufgestellt. Ich freu mich wie jedes Jahr besonders auf Baden. Wir wollen heuer besser abschneiden als zuvor, mein bester Rang war der 4. Platz. Ich will heuer noch mehr erreichen.“
Christoph Dressler: „Natürlich spielt man zuhause am liebsten. Auf der anderen Seite ist die Erwartungshaltung dann immer größer. Aber darauf muss man sich als Sportler einstellen.“
NÖ Landesrätin Petra Bohuslav: „Wir sind stolz seit Beginn Partner dieses einmaligen und professionellen Events zu sein, welches Jahr für Jahr eine perfekte Mischung aus großartigem Sport und abwechslungsreichen Side-Events schafft. Diese gute Arbeit drückt sich dann auch in einem Werbewert von bis zu einer Million Euro und damit einem erheblichen wirtschaftlichen und touristischen Mehrwert für die Region aus. Uns ist die enge Verbindung der Fans zum Sport, zu den Idolen wichtig und das ist in Baden garantiert.“
Peter Kleinmann (ÖVV-Präsident): „Es ist ein extrem außergewöhnliches Jahr für den Österreichischen Volleyballsport. Mit den Herren spielen wir erstmals in der FIVB World League, mit den Damen erstmals in der CEV European League. In Wien wird die Beachvolleyball-Weltmeisterschaft stattfinden und in Baden die U22 Europameisterschaften für Burschen und Mädchen sowie das CEV Masters mit allen den Top-Teams aus Europa. Baden wird wie immer ein toller Event sein. Außergewöhnlich eben. Jetzt brauchen wir nur noch ein paar Medaillen.“
Bürgermeister Stefan Szirucsek: „Baden ist nicht nur Sportstadt, sondern auch Schulstadt. Und es ist toll, dass Badener Schulen den Centercourt für Turniere in den spielfreien Tagen zwischen EM und Masters nutzen können. Eine bessere Nachwuchsförderung gibt’s nicht. Danke an das Team von Vision05, die das ermöglichen.“
Elena Traindl (spark7): „Wir sehen es auch als unsere Aufgabe, Sportlerinnen und Sportler bei der Erfüllung Ihrer Ziele bestmöglich zu unterstützen. Der spark7 Youth Cup bietet für Kids und Jugendliche eine tolle Möglichkeit ihre sportlichen Träume zu verwirklichen. Die Erste Bank und Sparkasse glaubt an die Athletinnen und Athleten.“