Janka: „Es hat mega Spaß gemacht, die Stimmung war großartig und man hat gemerkt, dass viel Potenzial da ist. Wir freuen uns auf die Landesmeisterschaften und hoffentlich auf die Österreichischen Meisterschaften.“
Rihs: „Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert, im zweiten Satz gegen die Schweizerinnen hat man gesehen was wir spielen können und darauf bauen wir auf.“
Beim Duell zwischen der Innsbruckerin Verena Janka (1,74m), die heute ihren 17. Geburtstag feiert und der 16-jährigen Mödlingerin Rebecca Rihs (1,76m) mit der Schweiz setzten sich die Eidgenossinnen gleich zu Beginn ab, spielten konzentrierter und präziser. Zu wenig aggressiv und fokussiert präsentierten sich die Österreicherinnen. Schwächen offenbarten sich beim Service, bei der Annahme und der Abstimmung zueinander. Erst langsam kamen sie ins Spiel, verkürzten bis zum Technical Timeout auf 9-12. Doch das Schweizer Spiel lief weiter wie ein Uhrwerk, präzise und unnachgiebig. Abstand halten, Side-out spielen und das ein oder andere Break – so einfach war die Taktik der Schweizerinnen. Das rot-weiß-rote Duo konnte nichts dagegensetzen, verlor Satz eins deutlich mit 14-21.
Im zweiten Satz präsentierte sich das Heimteam besser. Mit gutem Service bauten die Österreicherinnen Druck auf, auch das Angriffsspiel war nun konstant. Zur technischen Auszeit führten sie mit 12-9. Nun lief das Spiel für Österreich, was für ein Change. Bald wuchs die Führung auf fünf Punkte an, 15-10. In der Art ging es weiter, bei 21-14 verwandelte Beccy den Satzball zum Satzausgleich.
Im Entscheidungssatz um den Achtelfinaleinzug hielten sich die Duos mittels Side-out gegenseitig in Schach. Dann ein wenig Glück für die Schweiz und eine erste 2-Punkte-Führung zum 4-6. Beccy mit dem Cut, und mit dem Schlag diagonal zum Ausgleich. Die Eidgenossinnen setzten nach, führten 7-11. Sicher spielten die Schweizerinnen die Partie heim, gewannen am Ende 9-15.
Klopf: “An Einsatz hat es nicht gemangelt. Die Mädls haben bis zum Umfallen alles gegeben. Auf den genialen zweiten Satz gegen die Schweizerinnen können wir in der Zukunft aufbauen.“