Veranstalter Dominik Gschiegl, HSG-Events: „Es freut mich unglaublich, dass wir heute überhaupt hier sitzen bzw. auf den Courts gespielt werden kann. Fast mussten wir das BADEN FUTURE absagen, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind unglaublich schwierig. Aber dank sehr treuer Sponsoren, wie u.a. dem SPORTLAND Niederösterreich, der HYPO NOE, der Arbeiterkammer Niederösterreich, der Niederösterreich Versicherung und auch der Stadt Baden, ist es uns doch gelungen die heurige 20. Jubiläumsausgabe von Beachvolleyball Baden zu stemmen. Seit 2005 wird hier in Baden internationales Beachvolleyball gespielt und mittverantwortlich für diese Kontinuität ist neben den Sponsoren ein Team, das seit Jahren nahezu gleich ist und die organisatorischen Herausforderung gemeinsam meistert: mit über 150 Ballkindern, 30 Schieds- und Linienrichtern sowie weiteren 40 Personen für die Pressarbeit, das Entertainment, den Check-in, die Gastronomie, das VIP-Service und die gesamte Turnierleitung. Vielen Dank, dass hier so viele ehrenamtliche Stunden in den Event fließen. Das sind alles Personen, die Beachvolleyball lieben, so wie wir es auch von HSG Events tun.“
Stadträtin Petra Haslinger: „Seit mehr als 20 Jahren sind Beachvolleyball und der Weilburgpark im Strandbad Baden Dank des Beachvolleyball Vereins Baden und dessen Obmann Dominik Gschiegl untrennbar miteinander verbunden. Die 20. Ausgabe von Beachvolleyball Baden von Veranstalter Dominik Gschiegl und Nicolas Hold von HSG-Events gehört unzweifelhaft zu DEN sportlichen Highlights in Niederösterreich und zeigt Sport auf Top-Niveau mit Gänsehaut-Feeling für die Zuschauer, die hier hautnah dabei sein können. Die Veranstaltung ist für die Stadt Baden von großer Bedeutung – bringt sie doch neben zahlreichen Nächtigungen in den Tourismusbetrieben auch eine nicht zu unterschätzende Wertschöpfung und einen enormen Werbewert für die regionale Wirtschaft.“
Petra Skala, HYPO NOE: „Als HYPO NOE liegt uns Beachvolleyball sehr am Herzen. Wir sind stolz darauf, unser Engagement in Sachen Sportförderung auch heuer fortzuführen. Die Athletinnen und Athleten zeigen tagtäglich, welche Erfolge man mit Fokus und hartem Training erzielen kann, und mit unserer Unterstützung zeigen wir, dass wir auch in schwierigeren Zeiten ein verlässlicher, stabiler Partner sind. Auf diesem Wege möchte ich unserem HYPO NOE-Hero Martin Ermacora für seine Zukunft alles Gute wünschen. Wir sind uns sicher, dass er nach seinem Karriereende seinen Weg gehen wird, und wollen uns für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Jetzt ist unsere Vorfreude auf den Event in Baden ist riesig: das Wetter ist super angesagt, das Setting gewohnt familiär – so hautnah dran an den Profis ist man sonst nirgends.“
Philipp Seel, ÖVV-Generalsekretär: „Die vor kurzem zu Ende gegangene Olympiaqualifikation war bis ganz zum Schluss für Österreich extrem spannend, sowohl beim Qualifikationsweg über die Weltrangliste als auch beim CEV Nations Cup. Wir sind sehr stolz, dass wir nach den zuletzt verpassten Spielen mit Hörl/Horst wieder ein Team in Paris am Start haben. Viele SpielerInnen sind in dem Kampf um die Olympiatickets bis an ihr allerletztes Limit gegangen. Entsprechend viele prominente Ausfälle gibt es nun beim BADEN FUTURE, aber umso spannender wird, wer am Ende am Podium stehen wird. Wir sind sehr dankbar für das Turnier in Baden als jahrzehntelanger Fixpunkt im Beachvolleyball Kalender uns freuen uns auf ein erneutes Veranstaltungshighlight.“
Dorina Klinger: „Wir haben heuer bis jetzt eine sehr starke internationale Saison gespielt. Ronja hat allerdings seit mehr als fünf Wochen mit starkem Husten und daraus folgenden Schmerzen zu kämpfen. Deshalb konnte sie auch schon vor dem Nations Cup Finale nicht mehr trainieren und pausiert leider noch immer. Der Wettkampfplan war sehr intensiv und für uns ist es jetzt wichtig, dass Ronja wieder zu 100 Prozent fit wird. Es ist natürlich extrem schade, dass wir unseren BADEN FUTURE-Sieg vom vergangenen Jahr nicht verteidigen können, der Doppel-Heimsieg war für uns wirklich ganz besonders.“
Ronja Klinger: „Wir haben diese Saison gezeigt, dass wir mit der Weltspitze mitspielen können. Wir sind stolz auf unsere Entwicklung und die bisherigen Leistungen. Aufgrund der schon langanhaltenden gesundheitlichen Beschwerden resultierend aus der anstrengenden Saison bis jetzt, mussten wir uns schweren Herzens beim BADEN FUTURE, einer unser Lieblingsturniere, abmelden. Wir hätten uns wirklich sehr gefreut, unsere letztjährigen Erfolge zu wiederholen. Die Gesundheit geht aber vor.“
Katharina Schützenhöfer: „Ich freu mich sehr heuer wieder gemeinsam mit Lena in Baden spielen zu können. Bei den letzten Turnieren haben wir stark gespielt, wollen in Baden dort weitermachen und hoffentlich uns am Ende mit dem Turniersieg zu belohnen.“
Lena Plesiutschnig: „Ich freue mich auch sehr wieder hier spielen zu können! Es läuft sehr gut und ich bin grundsätzlich sehr zufrieden mit dem Prozess, obwohl ich natürlich immer mehr will. Spielerisch bin ich Großteils schon auf einem sehr guten Level, körperlich noch nicht auf hundert Prozent. Ich bin schon sehr weit und es ja schön noch Luft nach oben zu haben und trotzdem schon auf einem sehr guten Level zu spielen. Die Setzung ist mir nicht so wichtig, ich weiß, dass es einige Teams gibt, die auf jeden Fall sehr stark sind, zum Beispiel Australien oder Ukraine usw., aber ich denke wir können jeden schlagen trotzdem wird es keine leichte Aufgabe und wir wollen von Spiel zu Spiel schauen. Das Wichtigste ist, unsere starke Performance vom Nations Cup und dem Finale auf der Donauinsel fortzusetzen.“
Franziska Friedl: „Anja und ich sind eine neues Team, deswegen sind wir froh, dass wir unmittelbar vor dem BADEN FUTURE zwei Turniere spielen konnten, um uns beim Heimturnier gut zusammen am Court zu fühlen. Die Formkurve stimmt, in Madrid gab es einen 13. Platz, in Polen einen 9. Platz und in Ios einen 5. Wenn der Trend so weitergeht, sollten wir in Baden das Halbfinale knacken. Das wäre natürlich super - wir wissen aber auch, dass das BADEN FUTURE wie jedes Jahr stark besetzt ist und wollen einfach gutes Beachvolleyball zeigen.“
Anja Trailovic: „Franzi und ich freuen uns beide extrem jetzt auch zusammen in Baden spielen zu können. Das Turnier ist jedes Jahr aufs neue super organisiert! Als neues Team endlich mal auf Heimboden zu spielen wird sicher ein cooles Erlebnis.“
Lia Berger: „Nach den zuletzt eher enttäuschenden Leistungen, wollen wir auf internationalem Niveau wieder durchstarten.“
Lilly Hohenauer: „Jetzt geht es in die heiße Vorbereitung auf die U18 EM, die am 11.7. beginnt! Wir sind hungrig und wollen uns stärker präsentieren.“
Philipp Waller: „Es sind ja gerade etwas turbulentere Zeiten bei uns. Baden ist ein Fixpunkt in der Turnierplanung. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Martin ist ja leider nicht fit. Ich freue mich, dass Laurenz einspringt, es wird sicher ein cooles Turnier.“
Laurenz Leitner: „Ich freu mich sehr heuer wieder in Baden spielen zu können.“
Laurenc Grössig: „Mathias und ich konnten heuer auf österreichischer Ebene schon zweimal groß aufzeigen. Jetzt sind wir schon sehr heiß auf Baden, um auch auf der World Tour erfolgreiches Beachvolleyball zu spielen.“
Mathias Seiser: „Wir reisen mit breiter Brust nach Baden. Nach den Turniersiegen beim Masters in Neusiedl und Wien, ist es jetzt Zeit auch gegen die internationalen Teams gute Leistungen zu zeigen.“
Alex Horst: „Baden war eigentlich in unserer Saisonplanung ein fixer Bestandteil. Die letzten spannenden Wochen rund um die Teilnahme unter dem Eiffel-Turm zwingen uns aber heuer zur Zuschauerrolle.“
Julian Hörl: „Es war mein Jugendtraum bei Olympischen Spielen aufschlagen zu können, das haben wir geschafft! Jetzt brauchen wir ein bisschen Ruhe und Techniktraining, bevor es knapp vor Paris wieder in den Wettkampfmodus geht.“
Robin Seidl: „Es ist wirklich bitter, dass meine Verletzung in so einer entscheidenden Phase, am Höhepunkt der Olympia-Quali, passieren musste. Jetzt auch in Baden auslassen zu müssen, tut zusätzlich weh – das hier ist ein Heimturnier, das absolute Top-Stimmung verspricht. Ich hätte mich sehr drauf gefreut.“
Moritz Pristauz: „Es ist sehr schade, dass ich in Baden nicht dabei sein kann. Es ist immer ein super Turnier. Ich hätte gerne vor den heimischen Fans gespielt. Im Nationscup habe ich alles gegeben und mich leider verletzt und die Priorität ist jetzt wieder fit zu werden.“
Lorenz Petutschnig: „Ich verbinde mit dem Turnier in Baden einige meiner schönsten Beachmomente und freu mich sehr nach einigen Jahren endlich wieder im Hauptbewerb starten zu dürfen.“
Martin Ermacora: „Es tut mir sehr weh, dieses Jahr bzw. nie wieder in Baden spielen zu können! Dieses Turnier wird immer einen speziellen Platz in meinem Herzen haben und ich werde definitiv als Zuschauer zurückkehren. Ich bin im Reinen mit mir selbst und zufrieden mit meiner Entscheidung. Von hier aus blicke ich motiviert auf das, was in der Zukunft liegt, und freue mich einfach auf alles, das jetzt kommt!“