Bis auf die Strauss-Zwillinge sind die anderen ÖVV-Duos derzeit in Cancún im Einsatz. In Mexiko geht derzeit das zweite von insgesamt drei zur Olympia-Qualifikation zählende FIVB 4*-World Tour-Turniere über die Bühne. Das erste Turnier verlief aus rot-weiß-roter Sicht sehr erfolgreich: Ermacora/Pristauz zogen aus der Qualifikation ins Halbfinale ein und wurden nach Siegen über vier Teams aus den Top-15 des FIVB-Entry-Rankings hervorragende Vierte, schrammten nur knapp an einer Medaille vorbei. Beim zweiten Turnier kämpfen Schützenhöfer/Plesiutschnig und Seidl/Waller um Top-Platzierungen. Das Turnier setzt sich heute mit dem Hauptbewerb fort. Dorina und Ronja Klinger sowie Ermacora/Pristauz schafften es nicht aus der Quali.
„Die zuständigen BetreuerInnen und das ÖVV-Continental-Cup-Gremium haben die Leistungen von unseren Nationalteam-SpielerInnen – im Training, wie auch im Turniereinsatz – genau analysiert und diskutiert. Darauf basierend wurde die Entscheidung über die Aufstellung getroffen. Wir gehen mit den formstärksten Teams in den Conti-Cup. Sie haben im gesamten Olympiazyklus wirklich ansprechende Leistungen gezeigt. Dementsprechend zuversichtlich nehmen wir die nächste Runde der Olympia-Quali in Baden in Angriff.“ - Florian Schabbauer, ÖVV-Beach-Koordinator
Bereits 2015 war Baden Austragungsort eines CEV Continental Cup-Turniers. Bei den ÖVV-Damen sicherten Stefanie Schwaiger/Barbara Hansel und Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig Österreich mit einem Sieg im Strandbad Baden die Chance auf die Olympia-Quali für Rio de Janeiro 2016. Für die ÖVV-Herren wurde es mit Clemens Doppler/Alexander Horst und Robin Seidl/Daniel Müllner Platz 2. Am Ende scheiterten die Damen in der Olympia-Quali. Doppler/Horst sowie Alexander Huber/Robin Seidl, die Österreich schließlich in Rio vertraten, holten jeweils Platz 9 beim Olympischen Turnier. Beachvolleyball Baden geht heuer Corona-bedingt ohne Zuschauer und mit strengen Richtlinien bzgl. der Sicherheit für die Gesundheit aller Akteurinnen und Akteure über die Bühne.