Viertelfinal-Partien:
Andriukaityte/Vitkauskaite LTU [3] vs. Strauss N./Strauss T. AUT [10] 0-2 (15-21, 15-21)
Schützenhöfer/Plesiutschnig AUT [1] vs. Pischke/Bukovec CAN [2] 2-1 (21-14, 19-21, 15-10)
Stam/Wouters NED [6] vs. Gokalp/Nezir TUR [9] 2-0 (21-15, 21-13)
Cools/Vd Vonder BEL [16] vs. Olivova/Rehackova CZE [5] 2-0 (21-14, 21-19)
STRAUSS/STRAUSS
Die 23-jährigen Beach-Twins Teresa „Tessa“ und Nadine „Naty“ tischten am Centercourt zu Baden gleich ordentlich auf! Schon am Anfang des Satzes gegen Urte Andriukaityte/Vytene Vitkauskaite (LTU) setzten sie sich durch konstantes Side-out klar ab, sodass sie den Satz 21:14 für sich entschieden. Auch im zweiten Satz bewahrten die ÖVV-Mädels die stärkeren Nerven. Ins Technical Timeout gingen sie mit einer entspannten 13:8 Führung. Doch zu sehr zurücklehnen kam auch nicht in Frage. Bei einem Stand von 14:8 schlichen sich Eigenfehler ein, sodass die Litauerinnen auf 15:13 aufschließen konnten. Doch das rüttelte die U20-Vize-Europameister 2011 wieder auf. Und durch einen Block und drei anschließende Angriffspunkte konnten sie sich wieder absetzen. Mit 21:16 machten sie den Sack zu und zogen ins Semifinale ein.
14:00, Centercourt: Stam/Wouters NED [6] vs. Strauss N./Strauss T. AUT [10]
SCHÜTZENHÖFER/PLESIUTSCHNIG
Im zweiten Viertelfinale der Damen trafen die 25-jährigen Silber-Girls 2018 auf Taylor Pischke/Sophie Bukovec aus Kanada, die den „Umweg“ über die Zwischenrunde nehmen mussten, nachdem sie gestern gegen die Straussis verloren hatten. Souverän der Auftritt der top-gesetzten Steirerinnen, die mit 12-9 ins Technical Timeout gingen. Mit 21-14 gewannen sie klar den ersten Satz.
Die Kanadierinnen starteten stark und bauten sich eine Führung mit 2:5 auf. Die Österreicherinnen schafften den entscheidenden Break Point nicht und hinkten bis 9-11 hinterher. Doch das rüttelte die Mädels wach und sie machten einen Punkt nach dem anderen. Durch zwei mächtige Blocks von Lena gelang sogar eine Führung auf 13:11 auszubauen. Es ging spannend weiter und beide Teams konnten immer wieder ausgleichen. Am Ende fehlte ein Hauch Glück und Kanada schaffte den ersten Satzball zu verwerten.
Das ließen Kathi und Lena nicht lange auf sich sitzen und starteten mit jeder Menge Power in den Entscheidungssatz. Sie kämpften um jeden Punkt und entschieden den Satz klar mit 15-10.
Kathi: „Wir haben im zweiten Satz durch Eigenfehler ein paar wichtige Punkte liegen lassen. Aber im Dritten ist dann alles aufgegangen.“
Lena zum Publikum: „Es macht extrem viel Spaß vor euch zu spielen.“