Die Gesundheit der Spielerinnen und Spieler ist oberste Priorität, gerade im Hinblick auf Olympia. Da Fans nicht zugelassen sind, werden wir die Online-Berichterstattung weiter ausbauen. Im Vorjahr haben wir schon zwei Turniere im Corona-Setting veranstaltet und setzen nun auf diese Erfahrung.
Beim Conti Cup in Baden werden sich die besten Spielerinnen und Spieler aus folgenden Ländern matchen und für ihre Nation in Pool C kämpfen:
Damen: Italien, Deutschland, Slowakei, Norwegen, Lettland, Ukraine, Österreich, Schweden.
Herren:Österreich, Polen, Belgien, Schweiz, Dänemark, Serbien, Slowakei, Frankreich
Die Nationalverbände entsenden die stärksten Spielerinnen und Spieler zu diesen Turnieren. In Baden wird – wie zeitgleich in Madrid und Izmir – die zweite und vorletzte Runde des Olympia-Quali-Turniers gespielt. Fünf Nationen pro Zweitrunden-Turnier können den Sprung zum Conti Cup-Finale schaffen. Dieses findet von 23. bis 26. Juni in Den Haag statt.
Welche Spielerinnen und Spieler in Baden auf den Courts stehen werden, ist noch nicht entschieden. Derzeit befasst sich seitens des Österreichischen Volleyballverbandes (ÖVV) mit dieser Frage ein extra eingerichtetes fünfköpfiges Gremium. Das erste Conti-Cup Vorbereitungs- und Sichtungs-Trainingslager hat in Wien (22.3. – 26.3.) bereits stattgefunden, bei dem sich die Trainer bereits ein gutes Bild verschaffen konnten. Es haben sowohl bestehende Formationen, als auch gemixte Teams positive Eindrücke hinterlassen. Allen solle die Chance gegeben werden sich bei weiteren Trainings sowie in Cancún zu empfehlen. In Mexiko finden ab 16. April drei 4*-Turniere statt. Beim Letzten werden die ÖVV-Teams nicht mehr teilnehmen, da sie zur Vorbereitung auf die Olympia-Quali nach Österreich zurückkehren werden.
Bereits 2015 war Baden Austragungsort eines CEV Continental Cup-Turniers. Bei den ÖVV-Damen sicherten Stefanie Schwaiger/Barbara Hansel und Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig Österreich mit einem Sieg im Strandbad Baden die Chance auf die Olympia-Quali für Rio de Janeiro 2016. Für die ÖVV-Herren wurde es mit Clemens Doppler/Alexander Horst und Robin Seidl/Daniel Müllner Platz 2. Am Ende scheiterten die Damen in der Olympia-Quali. Doppler/Horst sowie Alexander Huber/Robin Seidl, die Österreich schließlich in Rio vertraten, holten jeweils Platz 9 beim Olympischen Turnier.